Öffnung der Anlage
Endlich ist es soweit – die Plätze sowie die Anlage sind in einem Zustand die es uns erlauben, mit Schläger und Ball in die Saison einzusteigen. Grundlage dafür ist die Tatsache, dass bis dato bereits über 250 Arbeitsstunden investiert wurden – danke an alle Helfer.
Alle aktiven Mitglieder/Spieler können Plätze ab dem kommenden Samstag, 01. Mai bebuchen – dazu ist zwingend wie im letzten Jahr das Buchungsportal zu nutzen. Dies ist erforderlich, da wir weiterhin zur Einhaltung aller Corona-Vorschriften verpflichtet sind. Hierzu explizit der Hinweis, dass nach aktuellem Stand (Bundes- und Landesinfektionsschutzgesetz) lediglich Einzel gespielt werden darf (Wortlaut: Die Ausübung kontaktlosen Individualsports ist alleine, zu zweit oder mit Mitgliedern des eigenen Hausstandes möglich).
Bitte beachtet, dass das Vereinsheim b.a.w. noch geschlossen bleibt – die Toiletten sind natürlich auf, die Dusche allerdings nicht. Getränke sind bitte selbst mitzubringen. Außerdem ist die Anlage zeitnah nach dem Spielen zu verlassen.
Sobald wir hier Lockerung erfahren, werden wir das entsprechend kommunizieren.
Auch das Training wird unter Einhaltung der gültigen Vorschriften wieder aufgenommen – die jeweiligen Belegungen sind im Portal bereits erfasst.
Bitte denkt daran, dass die Plätze erst EINGESTPIELT werden müssen – also nicht gleich Vollgas geben – und plant ausreichend Zeit für die Platzpflege ein.
Wir wünschen viel Vergnügen 😊
Einladung zur Mitgliederversammlung
Herren 40 können punkten
Nach den ernüchternden Ergebnissen der letzten Spieltage sehen die Herren 40 des STC Semd ein Licht am Ende des Tunnels. Am Sonntag schlugen Thomas Krasemann, Mathias Hamann, Markus Wollenhaupt und Martin Höpfner beim Rivalen in Nauheim auf und schafften den ersten Sieg in dieser Saison. Der Grundstein wurde bereits in den Einzeln gelegt, von denen lediglich eines knapp verloren ging. Einen besonders guten Tag erwischte Thomas Krasemann, der sich an Nummer eins gesetzt deutlich gegen den vier (!) Leistungsklassen stärkeren Gegner durchsetzen konnte und diesen Schwung auch in das anschließende Doppel mitnahm. Dort machte er zusammen mit Martin Höpfner „den Sack zu“, so dass der Spielbericht aus Sicht der Semder mit einem 4:2 (8:4 Sätze, 62:39 Spiele) abgezeichnet werden konnte.
Bereits am Vortag waren einmal mehr die Leistungen der U18-Junioren gefragt – diesmal gegen die Mannschaft aus und in Ober-Ramstadt. Hier zeigte sich, dass Tennis nicht nur in Armen und Beinen, sondern auch im Kopf entschieden werden kann. Alle vier Einzel gingen verloren – das ärgerliche daran war, dass viele der einzelnen Spiele durchaus ausgeglichen waren, am Ende der entscheidende Punkt aber immer beim Gegner landete und so auf dem Papier ein sehr deutliches Ergebnis stand. Daher zogen die jungen Spieler Jonas Frank, Finn Simonis, Christian Wolf und Joshua Schwarz mit dem Motto „so nicht!“ in die beiden Doppel ein und zeigten hier noch einmal tolles Tennis. Nachdem Jonas und Finn ihr Spiel dann doch im Tiebreak des zweiten Satzes abgegeben mussten konnte das Doppel von Christian und Joshua den Ehrenpunkt für den STC einfahren. Das Endergebnis wurde dadurch auf ein 1:5 (2:10 Sätze, 26:68 Spiele) aufgehübscht.
Ebenso am Samstag spielten die Herren 55 unter Beteiligung von Frank Völger, Daryoush Amirzadeh Asl, Herbert Dörfler und Thomas Ohl in der Gruppenliga in Wiesbaden – nach spannenden Einzeln (Völger und Amirzadeh Asl mussten einmal mehr über die volle Distanz gehen) stand es dennoch 0:4. Damit waren die beiden Doppel nur noch für die Kosmetik oder die persönliche Genugtuung. Vielleicht war es der Ärger über den knappen Verlust der beiden Einzel, die die Paarung Völger/Amirzadeh Asl zum Gewinn ihres Matches und damit zum Endstand von 1:5 (4:10 Sätze, 37:58 Spiele) trieb.
Wie geht es weiter? Die Herren 55 haben eine kleine Spielpausen und sind erst wieder am 05.09. gefragt. Zum Abschluss der Runde fahren sie dann nach Seulberg. Bereits morgen empfängt die U18 ihre Gäste aus Urberach in Semd und am Sonntag läuft der Tabellenführer Griesheim bei den Herren 40 auf. Das Hoffen auf einen erfolgreichen Spieltag beginnt jeweils um 9 Uhr.
Das Ende einer besonderen Saison
Das Ende einer besonderen SaisonMit dem letzten Wochenende ging eine besondere Medenrunden-Saison zu Ende. Aufgrund der Corona-Pandemie, die uns seit Anfang des Jahres fest im Griff hat und der dadurch immer wieder aufkommenden Frage nach dem „ob“ und dem anschließenden „wenn ja, wann“ gefolgt von dem „wie überhaupt“, wurde die Runde dann doch verspätet und deutlich abgespeckt gestartet. Viele Mannschaften traten in diesem Jahr gar nicht erst an, zumal verlautbart wurde, dass es keine Absteiger geben wird und eine solche Entscheidung damit sanktionslos blieb. Auch beim STC wurde nicht in voller Besetzung gespielt – die Mannschaft der Damen 30 zogen ihre Teilnahme ebenso zurück. Der Rest der Mannschaften (U18-Junioren sowie die beiden Herrenmannschaften 40 und 55) sahen sich immer neuen Vorgaben und Situation gegenüber, die mit einer normalen Saison wenig zu tun hatten. Geht es doch neben dem sportlichen Aspekt zu einem nicht unerheblichen Teil auch um Geselligkeit – und diese fiel tatsächlich nahezu vollständig weg. Für den STC, der über die Grenzen hinaus immer als sehr gastfreundlicher Verein bekannt ist, ein herber Schlag.
Vielleicht lag es an eben diesen negativen Begleiterscheinungen, dass der Verein in dieser Spielzeit unter seinen Möglichkeiten abschnitt. Der letzte Spieltag war erneut von Niederlagen geprägt. Die U18 gab die beiden letzten Spiele der Saison sieglos ab. Nachdem bereits am 29.08. die Gäste aus Urberach alle Punkte mitnehmen konnten (Semd verlor 0:6 – 1:12 Sätze und 21:71 Spiele) sah es am vergangenen Samstag auf dem Platz gegen die zweite Mannschaft aus Ober-Ramstadt zwar deutlich besser aus, allerdings endete der Spielbericht auch hier mit 0:6 (1:12 Sätze, 32:75 Spiele). Es zeigte sich - wie so oft in der Saison - dass durchaus spannende und knappe Spiele auf dem Papier trotzdem eine klare Sprache sprechen können. Wenn es dann doch immer die entscheidenden Punkte sind, die man liegen lässt, hat man trotz einer spielerisch ausgeglichenen Partie nichts Zählbares zu dokumentieren. Dennoch ist die Mannschaft in ihrer ersten Saison zusammengewachsen und hat in großen Teilen gutes Tennis gezeigt – der Verein sieht der neuen Spielzeit mit Spannung entgegen und ist sich sicher, dass die Mannschaft (in dieser Saison mit Jonas Frank, Noah Seibert, Finn Simonis, Christian Wolf, Joshua Schwarz, Noah Waschewski und Julian Mauß) im kommenden Jahr neu durchstarten kann.
Nicht viel besser sah es bei den Herren 40 aus, die bereits am 30.08. ihren Saisonabschluss „feierten“. Wenigstens war es der ungeschlagene Tabellenerste und feststehende Aufsteiger in die Bezirksoberliga, gegen den die Semder Herren zwar verloren, aber eine durchaus gute Leistung ablieferten. Im Rückblick auf das Jahr gaben die Gäste aus Griesheim bei keinem anderen Gegner so viele Spiele ab wie beim STC – man muss auch das Positive sehen! Entsprechend kurzweilig war auch dieser letzte Termin. Mathias Hamann sowie Martin Höpfner machten es vor allem in ihrem jeweiligen Einzel sehr spannend und suchten die Entscheidung jeweils im dritten Satz, der allerdings leider nur für Hamann ein positives Ende hatte. Die Trauer über das dann doch verlorene Einzel währte bei Höpfner aber nicht lange, denn im Doppel konnte er zusammen mit Thomas Krasemann brillieren und so doch noch einen Sieg einfahren. Das Endergebnis fiel mit 2:4 (5:9 Sätze und 60:73 Spiele) dennoch negativ aus. Auch diese Mannschaft (Thomas Krasemann, Mathias Hamann, Martin Höpfner, Markus Wollenhaupt und Stefan Simonis) hofft auf einen deutlich normaleren Modus im kommenden Jahr und wird sich über den Winter in einer neu ins Leben gerufenen „Wintermedenrunde“ fit halten. Wir sind gespannt, wie es in dieser Konkurrenz ausgehen wird.
Am Sonntag dann ging auch die Runde für die Herren 55 in der Gruppenliga zu Ende. Man war zu Gast beim TC Seulberg, von dem man sich im Hinspiel in Semd mit einer knappen Niederlage trennte – hier war also durchaus noch etwas drin. Allerdings stand es zum Zeitpunkt der Anreise bereits 0:2. Grund dafür war die Tatsache, dass die Mannschaft urlaubs- und verletzungsbedingt mit einem Mann zu wenig auflief und daher von vorneherein ein Einzel sowie ein Doppel verloren waren. In Summe wurde der Spieltag aus Sich der Semder mit 1:5 (2:11 Sätze, 29:71 Spiele) in die Wertungsbücher eingetragen. Nach dem phantastischen Aufstieg im letzten Jahr schlug in diesem Jahr der Verletzungsteufel zu, so dass die eigentliche Stammmannschaft immer wieder aufgefüllt werden musste – in dieser Saison standen neben Frank Völger, Daryoush Amirzadeh Asl, Herbert Dörfler und Günther Lehr auch Eberhardt Vogel, Thomas Ohl und Stefan Waldmann auf dem Platz. Für die Wintermedenrunde ist ebenfalls eine Anmeldung platziert und wir hoffen, dass die Herren 55 hier mit weniger Personalsorgen aufspielen können.
Unterm Strich kann man der „Corona-Saison“ im Tennis doch noch etwas abgewinnen – den Klassenerhalt für alle Mannschaften. Wir hoffen im kommenden Jahr auf eine neue Saison unter Normalbedingungen, in der es dann neben Ruhm und Ehre auch wieder um einen potentiellen Auf- oder eben Abstieg geht – das gehört beim Sport dazu und kitzelt dann vielleicht doch noch das letzte Prozent aus einem Spieler heraus. Für die abgelaufene Saison bedanken sich die Mannschaften bei allen Unterstützern und Zuschauern.
Herrenmannschaften verlieren
Am vergangenen Wochenende wurden beim STC Semd wieder die Schläger geschwungen – die beiden Herrenmannschaften mussten sich zu Hause der jeweiligen Gastmannschaft erwehren.
Bereits am Samstag empfingen die Herren 55 in der Gruppenliga die Kontrahenten aus Seulberg. Bei für den ein oder anderen zu heißen Temperaturen bot sich den wieder einmal zahlreich erschienen Zuschauern ein mindestens ebenso heißer Kampf um die Punkte. Zwei gewonnene Spiele reichten am Ende allerdings nicht aus, um die Punkte des Spieltages zu Hause zu behalten, und so endete der Kampf mit einer 2:4-Niederlage (5:9 Sätze, 46:65 Spiele). Aber es gab auch Positives zu vermelden, denn nach langer Verletzungspause konnte Herbert Dörfler zumindest im Einzel zusammen mit Frank Völger, Daryoush Amirzadeh Asl und Günter Lehr die Stammbesetzung wiederherstellen. Für die Doppel reichte es dann doch noch nicht ganz, und so füllte Eberhard Vogel zum wiederholten Mal diese Lücke auf.
Am Folgetag gaben die Herren 40 ihr Debüt nach der Sommerpause und begrüßten die Gäste aus Gustavsburg in Semd. Unter dem Blick der nicht minder zahlreichen Zuschauer konnte jedoch auch diese Mannschaft (Thomas Krasemann, Mathias Hamann, Martin Höpfner, Markus Wollenhaupt und Stefan Simonis) nichts zählbares notieren – lediglich Höpfner konnte sein Einzel gewinnen und den Ehrenpunkt für den STC einfahren. Unterm Strich steht auch hier eine Niederlage mit 1:5 (2:10 Sätzen, 34:68 Spielen).
Den Mannschaften bleibt aber auch keine Zeit zum Wundenlecken, denn bereits morgen geht es weiter. Diesmal sind auch die U18-Junioren wieder gefordert, ihr Können und ihren Kampfgeist beim TC Ober-Ramstadt unter Beweis zu stellen. Ebenfalls am Samstag zieht es die Herren 55 zum Tabellenzweiten nach Wiesbaden. Den Sonntagsspieltag bestreiten wiederum die Herren 40 bei den Tabellennachbarn in Nauheim. Wir hoffen auf eine Kehrtwende und drücken allen aktiven die Daumen!
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